stadtzauber fragt
Was sind die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den nächsten 10 Jahren?
Die ständig wachsende Flexibilität von Menschen in ihrem Berufsalltag und die damit verbundenen Schwierigkeiten für jeden Einzelnen.
Im Bildungssystem Raum schaffen für Unterrichtsfächer, wie z. B. emotionales Verhalten.
Eine Gesellschaft entwickeln, in der Jung und Alt sich respektieren und sich im bestenfall gegenseitig brauchen.
Sich selber hinterfragen bei ganz einfachen Dingen wie der Umweltpolitik… Was kann ich persönlich tun – mehr Fahrradfahren statt Auto?
Das Zusammenleben mit Immigranten als eine gelungene Lebensform zu entwickeln.
Konsequent an Technologien arbeiten, die auf der ganzen Welt eingesetzt werden können, um Wasser aufzubereiten.
Die Alterspyramide in den Griff zu bekommen, damit sich in den unterschiedlichen Altersstrukturen ein Miteinander statt ein Gegeneinander entwickeln kann.
Politisch wie wirtschaftlich eine Stabilisierung der Ostländer, damit es nicht zu unverhältnismäßigen Zuwanderungen aus diesen Ländern bei uns kommt.
Dass der Mensch mehr seinem Glauben vertraut.
Ehrlichkeit.
Weltweit sich in den Religionen zu verständigen, damit der so oft daraus resultierende Krieg keine Chancen hat.
Die Herausforderung, für immer mehr Menschen global verträgliche Energie zu gewinnen.
Vernünftige Werte zu entwickeln, an denen sich junge Menschen wie ich verbindlich orientieren können.
Der behutsame Umgang mit unserer Umwelt, damit die Klimaveränderung sich nicht weiter ausdehnt.
Unsere Jugend verantwortlich und stark mit in die Gesellschaft zu integrieren, damit sichergestellt ist, dass die zunehmende Gewalt und Aggression bei jungen Menschen nicht zur Tagesordnung wird.
Dass Menschen lernen, sich nicht ständig in der Vergangenheit und in der Zukunft zu bewegen, sondern es schaffen, in den jeweiligen einzelnen „Moment“ zu kommen.
Was ist Gerechtigkeit, was ist eine Scheingerechtigkeit und was ist eine zu oft entstandene Selbstgerechtigkeit?
© Maurice Cox